Statistisch gesehen … 2024

Statistisch gesehen … 2024

Eine kurze Übersicht über 2024 … was war so los, was habe ich geschafft, was kam zu kurz?

Bücher

Insgesamt waren es 78 Bücher, das ist eher wenig für mich. Leider habe ich erst Ende des Jahres angefangen, mir aufzuschreiben, wieviele jeweils Print, Ebook und Audio waren, deshalb kann ich nur sagen, es waren dank Bücherei deutlich mehr Print als in den vergangen Jahren, als ich eigentlich nur noch Ebooks gelesen hatte.

2025 möchte ich wieder etwas mehr lesen. Außerdem möchte ich die Sachbücher notieren, die habe ich in 2024 nicht mitgezählt.

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Genähtes

Drei Kleider sind entstanden, die Paisley-Milly, die Blüten-Milly und eine Frau Polly, die ich aber noch nicht fotografiert habe. Außerdem ein Rock (Frau Ina aus gelbem Cord, auch noch nicht fotografiert), ein Geldbeutel, ein Leseknochen, drei Deko-Vögel und zwei Kissenbezüge (leider auch noch nicht fotografiert). Einen weiteren Rock (Frau Ina aus hellbraunem Cord) habe ich angefangen, es dann aber irgendwie fertiggebracht, ihn verkehrt herum zusammenzunähen, und seitdem liegt er da und wartet, daß ich ihn wieder auftrenne.

Insgesamt eine eher enttäuschende Bilanz, ich hatte viel mehr Pläne. 2025 möchte ich mehr nähen, ich habe so schöne Schnitte, so schöne Stoffe und so viele Ideen.

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Gestricktes

Gestrickt habe ich an so einigen Projekten, fertig geworden sind aber letztlich nur ein einfacher Pulli (auch noch nicht fotografiert – das wird langsam der running gag des Jahres) und ein paar Mojos für Schatz.

2025 werde ich unbedingt endlich drei WIPs fertigstellen: den roten Baumwollpulli, den petrolfarbenen Halbpatent-Raglan und den Alpine Knit Scarf. Außerdem werde ich auch meine Stinos in Zukunft wieder zeigen. Immerhin brauchen sie ja auch Zeit und Mühe, also sollte ich sie auch zu den FOs rechnen.

Gehäkeltes

Fertig geworden ist der Wollkorb aus Sockenwolleresten. Ansonsten habe ich an meinen drei angefangenen Decken gearbeitet, der 30Blanket (am 30. Hochzeitstag angefangen und fünf Jahre später immer noch in Arbeit), der Chocolate Box und der Decke aus Sockenwolleresten, die ich zu meinem Jahresprojekt für 2025 erklärt habe und die rein theoretisch sehr schnell fertig sein sollte, weil drei Fäden Sockenwolle mit 5.5 mm Häkelnadel geht wirklich sehr schnell.

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Fotografie
Schatz und Fratz

Doch, da habe ich eigentlich ganz gut abgeschnitten. Ich habe wieder deutlich mehr fotografiert und es sind auch ein paar Lieblingsbilder entstanden. Lieblingsopfer waren natürlich Schatz und Fratz. Nur mit dem Projekte fotografieren war ich nicht so wirklich auf dem Laufenden, darauf werde ich 2025 mehr achten. Da ich auch wieder ein Fototagebuch führe, sollte die Motivation dieses Jahr doch deutlich höher sein.

Und sonst so …

2024 hat mich gesundheitlich etwas gebeutelt, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Entsprechend habe ich längst nicht so viel gemacht, gewerkelt, getüddelt, geknipst, wie ich eigentlich vorhatte. Besonders ärgert mich, daß ich die KUSV 3 von Augensterns Welt nicht fertigbekommen habe (liegt immer noch herum und schaut mich vorwurfsvoll an). 2025 werde ich keine Aktionen mitmachen, weil ich aus verschiedensten Gründen Termine und Deadlines nicht sicher zusagen kann.

Es ist ein bißchen Wolle eingezogen, meine Freundin hatte eine enorme Menge Wolle geschenkt bekommen und mit mir geteilt. Das sollte für so einige Pullis reichen. Ein paar Stoffschätzchen sind auch eingezogen, für die ich auch schon passende Schnitte ausgesucht habe.

The best laid plans …

Geplant ist natürlich WIP-Abbau und Kleidung nähen, wie jedes Jahr. Ein bißchen mehr patchworken möchte ich dieses Jahr, ich habe einen angefangenen Quilt fertigzunähen und Ideen für mindestens zwei weitere Tops. Wenn möglich, möchte ich dieses Jahr auch endlich die Renovierung des Studios in Angriff nehmen, damit ich endlich einen Platz habe, an dem ich angefangene Projekte auch mal ungestört liegen lassen kann, denn ich habe gemerkt, die Motivation zum Weitermachen sinkt mit jedem „wegpacken müssen“ um mindestens 10%.
Außerdem habe ich mir endlich einen neuen Antriebsriemen für mein Spinnrad besorgt und gleich noch ein paar Gramm Fasern dazu. Demnächst werde ich mein Minstrel also mal auseinandernehmen, schön saubermachen und wieder in Betrieb nehmen.

Entgültig eingemottet habe ich mein Bullet Journal, weil es einfach nicht funktioniert für mich. Stattdessen habe ich nun wieder einen ganz normalen Jahresplaner, in den ich schnell mal reinkritzeln kann, was ich nicht vergessen darf oder was dringend erledigt werden muß, ohne Rücksicht auf Form und Schönheit. Zwar muß ich nicht mehr „produktiv“ sein, aber ich mag gerne den Kopf frei haben von den täglichen Kinkerlitzchen, damit ich Kapizitäten frei habe für den geliebten Tüddelkram.

Mein Blog läuft bis auf weiteres weiter auf einer selbstgehosteten WordPress-Installation, auch wenn die mich sehr geärgert hat in den letzten Monaten. Nach dem letzten Update funktionierte mein Theme plötzlich nicht mehr, und auch andere Themes, mit denen ich vorher gearbeitet habe, werden anscheinend nicht mehr unterstützt. Die Theme-Landschaft ist in den letzten Jahren leider sehr überschaubar geworden, und irgendwie ist alles Einheitsbrei. Kostenlose Themes sind häufig sehr reduziert und kaum noch individuell anpassbar, und ein Kauftheme möchte ich mir nicht leisten. Aktuell nutze ich „Storytime“ von Rough Pixels und es sieht alles in allem so aus, wie ich es gerne möchte. Allerdings bastle ich nebenbei auch an Alternativen, so für den Fall der (Aus)Fälle. Ganz aufgeben möchte ich das Bloggen eben doch nicht.

Zu guter Letzt …

… noch mein Lieblingsspruch des Jahres:

Biber sind ja auch nur Otter mit Schreinerlehre.

Na dann.

Kleid Amelie (die 2.)

Kleid Amelie (die 2.)

Ich bin Wiederholungstäter …

Amelie 2

Die zweite Amelie (Ebook von Fadenkäfer) ist 2023 aus einem Baumwolljersey von Tedox entstanden, wieder mit langen Ärmeln und wieder ohne Anpassungen. Ich brauchte schnell ein neues Kleid und wußte, dieser Schnitt passt sofort.

die Falte gefällt mir einfach so gut

Dieser Stoff ist ein bißchen fester als der blaue, aus dem ich die erste Amelie genäht hatte, aber er fällt trotzdem sehr schön und trägt sich sehr angenehm. Kurz vor dem Nähen hatte ich meine Overlock bekommen und habe die Nähte alle schön versäubern können, was mir einfach gut gefällt.

langer Ärmel, angenehm warm

Das soll jetzt aber erstmal die letzte Amelie gewesen sein, ich habe noch so viele andere schöne Schnitte, die ich unbedingt ausprobieren möchte. Ich bin aber nach wie vor begeistert von dem Schnitt und der Passform.

Toast to the ones here today

Toast to the ones  here today

Normalerweise bin ich kein Fan von großen Jahresrückblicken – passiert ist passiert, und neu anfangen mit guten Vorsätzen kann man an jedem einzelnen Tag – aber dieses Jahr habe ich doch das Bedürfnis, kurz innezuhalten und zurückzuschauen. Es war so viel los.

Januar-Schneehäubchen

Im Februar kam der neue Job, in einer völlig unerwarteten Sparte, unter der ich mir vorher nichts vorstellen konnte. Habt ihr schon mal überlegt, wer eigentlich diese ganzen lustigen Musterbücher mit Stoffproben herstellt, die in Möbelhäusern auf den Sofas liegen? Seit Februar bin ich eine von denen. Wir schimpfen uns „Mustermechaniker“, und niemand, der es nicht erlebt hat, kann sich vorstellen, wieviel Handarbeit dahinter steckt. Für mich ist es genau die richtige Arbeit, weil jeder Produktionsschritt genau definierte, wiederkehrende Routinen hat, die Arbeit aber trotzdem abwechslungsreich ist, weil ich ja nicht immer genau dasselbe machen. Wobei es mir auch nichts ausmacht, wochenlang jeden Tag nur zu ketteln, im Gegenteil.

ein Rosenkäfer in der Apfelblüte

Dann war da das „Wikingern“. Eine Haushaltsauflösung ein paar Dörfer weiter, im Haus einer Frau, die rund fünfzig Jahre lang in einer Stofffabrik gearbeitet und immer mit Mitarbeiterrabatt eingekauft hatte. Das Haus war gestopft voll mit Stoffen – Decken, Gardinenstoffe, Bettwäsche, Bettwäschestoffe, Baumwollstoffe, Wollstoffe, und anhand der Muster ließ sich gut erkennen, aus welchem Jahrzehnt sie stammten. Der Sohn, der das Haus ausräumen mußte, war dankbar für jedes Stück, was wir mitgenommen haben (und er entsprechend nicht mehr entsorgen mußte), und hat uns einen mehr als fairen Preis gemacht. Insgesamt vier Mal waren wir dort und haben mitgenommen, was wir irgendwie als nützlich und verwertbar erkennen konnten – ganze Stoffballen waren ebenso dabei wie Reststücke von einem bis zwei Metern Länge. Können wir das je alles verarbeiten? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber erfreulicherweise gibt es ja in unserem Freundeskreis noch viel mehr potentielle „Wikinger“, die unsere Last sicher gerne mit uns tragen werden. Ach ja, wieso „wikingern?“ Weil wir uns vorkamen wie die ollen Nordmänner – hinfahren, umschauen, plündern.

Abendstimmung am Feld

Es war auch ein Jahr voller wunderschöner Sonnenaufgänge, früher-Morgen-Spaziergänge mit dem Schlappohrcollie, voller friedlicher Sommerabende (ebenfalls mit Spaziergängen mit dem Schlappohrcollie), voller abendlicher Gespräche auf unserem Lieblingsbänkchen. Ein gutes Leben. Auch für den Schlappohrcollie, denn er fand in Leni seine große Liebe. Die beiden waren von Tag 1 an nicht einfach nur ein Herz und eine Seele, sondern auch partners in crime. Ich denke mit Schrecken an den Tag zurück, an dem die beiden zusammen am Horizont verschwanden und Sabine (Lenis Mami) und ich sie über eine Stunde suchten. Unnötig zu erwähnen, daß die beiden die ganze Aufregung nicht so wirklich verstanden, sie waren doch nur Gassi? Später haben wir rekonstruiert, daß sie beim Spielen in ein Roggenfeld geraten sein müssen, sich da drin wohl verlaufen haben und eine große Runde außen rum ums Dorf laufen mußten, um nach Hause zu kommen. Entweder das, oder sie waren einfach arschig, und das kann ja nicht sein bei zwei so süßen Engelchen, oder?

Abendstimmung am Feld

Im Juli haben Steve und ich zum ersten Mal richtig Urlaub gemacht. Eine ganze Woche lang waren wir auf Rügen. Es hat so richtig gut getan, mal nichts zu müssen und unbelastet zu sein. Wir haben uns fest vorgenommen, zukünftig jedes Jahr wenigstens eine Woche lang wegzufahren. Steve hat allerdings schon angemeldet, daß das nächste Meer bitte etwas wärmer als 14° sein sollte.

Fotografiert habe ich auch wieder mehr in diesem Jahr (allein auf Rügen waren es etwas über 400 Fotos). Gepostet habe ich aber nur wenige Fotos, und ich weiß selber nicht so recht, warum. Vielleicht, weil ich den größten Teil des Jahres mit meinem Blog gehadert habe. Ich wußte, ich wollte weiterbloggen, und ich wußte auch, ich wollte zurück zu der „alten“ Art des Bloggens, also einfach Post unter Post ohne groß zu überlegen, in welche Kategorie das jetzt soll, oder paßt das überhaupt hier ins Blog, gehört das nicht vielleicht auf die Fotoseite oder doch zur Kurvenfliegen? Drei Seiten wollte ich auch nicht länger betreuen, also habe ich am Ende einfach alle drei Seiten in einem Blog vereinigt. Ob ich das so beibehalte auf Dauer, weiß ich nicht, aber im Moment ist es okay so.
Für nächstes Jahr ist mein Ziel auf jeden Fall wieder „mehr Fotos, mehr Posts“. Ich werde auch wieder versuchen, jeden Tag ein Foto zu machen, und sie dann ein einer Galerie sammeln. So eine Art visuelles Tagebuch.

irgendwo in der Wiese, zum Abflug bereit

Niemals vergessen werde ich den 26. September. Ein Dienstag. Gemütliches Frühstück bei bester Laune. Vorbereitungen für den Kurzurlaub, den wir am 28. antreten wollten. Dann plötzlich höre ich meinen Mann schreien „Maus! KRANKENHAUS!!!!“ Er war beim Brennholz machen mit der Hand in die Säge geraten. (Und für alle, deren Kopfkino jetzt die Top 100 der besten Splatterszenen der letzten 10 Jahre ausspuckt – nein, ganz so schlimm war es nicht. Es ist noch alles dran.) Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber wir kamen tatsächlich zügig und unfallfrei im Krankenhaus Stadtsteinach an, wo er erstversorgt und dann ins Klinikum nach Kulmbach verlegt wurde. Dort wurde er noch am selben Tag operiert. Dank der guten Erstversorgung war die Wunde sauber und es gab keine Infektion, und dank der guten Arbeit der Ärzte in Kulmbach sind alle Finger noch intakt, auch wenn der Zeigefinger noch steif ist. Nach 12 Tagen im Krankenhaus konnten Phastos und ich ihn dann am 7. Oktober abholen. Natürlich hat Steve immer noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen, inklusive Schmerzen, aber er ist tapfer, macht bereits Wiedereingliederung in der Firma und möchte unbedingt endlich das Wohnzimmer tapezieren. Das hatten wir nämlich für nach dem Kurzurlaub geplant. Aber jetzt kann es auch noch bis nächstes Jahr warten.

der Himmel über dem Wald

Niemals vergessen werde ich auch die große Liebe und Hilfsbereitschaft, die unsere Glaubensfamilie uns in den Tagen und Wochen nach Steves Unfall gezeigt hat. Ich kann gar nicht alles aufzählen, was unsere Brüder und Schwestern alles für uns getan haben, wie viele liebe Anrufe und Nachrichten wir bekommen haben. Ich hatte in der ganzen Zeit keine Minute lang das Gefühl, daß ich jetzt allein vor allem stehe. Für diese Liebe werde ich immer dankbar sein.

Der Schlappohrcollie und die Schlappohrcolliemami lachen im Duett

Am 8. Oktober – mein Mann war grad wieder einen Tag zuhause und wir hatten grad so eben angefangen zu glauben, daß wieder Normalität einkehrt – kam meine Mutter ins Krankenhaus. Bei der Suche nach der Ursache der Lungenembolie, mit der sie eingeliefert wurde, wurde dann der Krebs entdeckt. Meine Mutter hatte zwar das wirklich unfaßbare große Glück, daß der Krebs in einem so frühen Stadium entdeckt wurde, daß eine einzige OP reichte, und er noch nicht gestreut hatte, allerdings bildete sich bei der OP eine weitere Embolie, sodaß sie letztlich doch eine Woche auf der Intensivstation lag. Zur Sorge um sie kam dann die Sorge um StiefPapa, der pflegebedürftig ist. Mein wunderbarer Bruder nahm sich kurzerhand Urlaub und kam, um sich um StiefPapa zu kümmern, bis wir weitere Hilfe und einen Kurzzeitpflegeplatz organisieren konnten. Nun wartet Mutti noch auf ihre Reha, die sie hoffentlich Ende Januar endlich antreten kann, und wir wünschen uns alle, daß wir dann wieder normal leben können.

Morgenrot im Herbst

Letztens las ich bei Insta so einen schönen Spruch:

„Last year, I was strong. This year, I’ll be happy.“

– Unknown

Das habe ich mir als Motto für nächstes Jahr gemerkt. In diesem Jahr mußte ich auf eine Art stark sein, auf die ich gut hätte verzichten können. Nächstes Jahr möchte ich einfach fröhlich sein. Ich möchte auch wieder mehr werkeln und tüddeln. Dieses Jahr habe ich drei Kleider genäht (eine zweite Amelie ist vor zwei Wochen fertiggeworden, aber noch nicht fotografiert) und mehrere Paar Socken gestrickt, nächstes Jahr möchte ich noch mehr nähen und stricken und vor allem einfach wieder mal was ausprobieren ohne Erfolgsdruck. Schließlich ist es ja grad das Herumspielen und Ausprobieren, an dem man wächst, nicht nur an Erfahrung, sondern auch so mitten im Herzen.
Vorgenommen habe ich mir 24 Kleidungsstücke, wobei Socken ausdrücklich nicht mitgezählt werden, denn das wäre zu einfach. (Ausnahme wäre allenfalls, falls ich mich doch noch aufraffe, die „Call Them Cherry Blossoms“ – Socken zu stricken. Die sind kompliziert genug, um als Kleidungsstücke zu gelten.) Ganz oben auf meiner Liste steht ein Hut. Dann natürlich die üblichen Röcke und Kleider und Tops und Shirts, aber auch Blusen, eine Jacke und mindestens ein Body.
Mein Bullet Journal für nächstes Jahr wird etwas anders sein als in den Jahren zuvor, denn ich habe beschlossen, ich muß nicht mehr „produktiv“ sein. Natürlich werde ich wichtige Termine vormerken, natürlich werde ich zu erledigende Aufgaben aufschreiben, aber die künftig auf bunte Post-its, die ich dann auf die jeweiligen Tage klebe und später wegschmeiße. Am Ende des Jahres soll an jedem Tag eine Notiz stehen, z. B. ein gelesenes Buch, ein schönes Erlebnis, ein Zitat, das ich mir merken möchte, oder vielleicht auch eine kleine Zeichnung. Das Ziel ist, am Ende etwas zu haben, was zu behalten sich lohnt. Etwas, was mich auch später noch fröhlich macht, wenn ich zurückdenke und blättere und mich erinnere.

Und bevor ich jetzt sentimental werde, verlinke ich einfach zur Jahresrückblicke – Linksammlung bei Augensterns Welt

Playdate mit Leni

Playdate mit Leni
"Let's Fetz!"

Ein neues Hundemädchen ist ins Dorf gezogen, und Phastos phindet sie phamos. Es klappt fast jeden Abend mit einem Playdate, und dann toben die beiden zusammen los, klauen sich gegenseitig die Stöckchen, spielen fangen oder liegen im Gras und erzählen sich anscheinend gegenseitig Witze, dem breiten Grinsen auf beiden Hundegesichtern nach zu urteilen.

die Lady
"Kennst du den schon? Ein Collie, ein Schäferhund und ein Yorkie kommen in eine Bar..."
"... der hat mein Stöckchen ... der FRISST mein Stöckchen!"

„… der hat mein Stöckchen … der FRISST mein Stöckchen!“

Ich hoffe nur, die beiden tauschen nicht auch Erziehungstips aus, sonst haben wir Menschen echt verloren.